(Dienst-) Reise nach Hamburg
Am 29.11.2010 ging es nach Hamburg. Eigentlich beruflich zu einer Schulung bei IBM. Aber ich habe die Zeit in Hamburg verlängert und konnte so noch ein bisschen Urlaub dranhängen.
Der Lehrgang ging von Montag, den 29.11.2010 bis Mittwochmittag, den 01.12.2010. Ich habe dann die Tage in Hamburg bis Freitag verlängert.
Die Fahrt ging mit dem IC von Köln nach Hamburg Hauptbahnhof. Ich hatte genug Zeit um mir eine Karte für den öffentlichen Nahverkehr zu kaufen um dann direkt ins Hotel <http://www.arcotelhotels.com/de/rubin_hotel_hamburg/> zu fahren. Hier kurz eingecheckt und wieder los zum Schulungszentrum. Mit der U1 von der Haltestelle Lohmühlenstrasse bis zum Stephansplatz.
Am Montag und Dienstag blieben mir nur die Abende um Hamburg kennenzulernen. Von zu Hause hatte ich mir schon ein paar Dinge überlegt, die ich mir anschauen wollte. Nach dem Lehrgang am Montag fuhr ich mit dem Bus zu den Landungsbrücken. Ich habe mich informiert über die Hafenrundfahrt und interessante Stadtführungen. So habe ich für Dienstagabend eine Kietzführung gebucht. Auch eine Hafenrundfahrt habe ich für Mittwochnachmittag geplant. Der Abend war zwar kalt aber trocken. So besuchte ich in der Innenstadt noch die Weihnachtsmärkte und trank einen Glühwein. Für die Zeit nach dem Lehrgang benötigte ich noch ein anderes Hotel. Die Kosten für das Firmenhotel wollte ich nicht für 2 weitere Nächte privat bezahlen. Ich hatte mir zu Hause schon über HRS ein paar Hotels in der nähe ausgesucht und wollte diese am Montagabend ansteuern und nach einem Zimmer fragen. Leider erwies sich das als Flop. Entweder waren die Hotels nur unwesentlich billiger als das Firmenhotel, oder es waren doch bessere Stundenhotels. So dachte ich mir, dass ich doch in eine höhere Preisregion wechseln musste. Durch Zufall bin ich doch noch auf ein kleines Hotel auf der Rückseite von dem Firmenhotel gestossen. Ich fragte nach und für 45 € incl. Frühstück gab es hier ein Zimmer. Ich buchte vom 01.12. bis 03.12.2010 im Hotel Astoria .
Am Dienstag nach dem Lehrgang ging ich zu Fuß über die Kennedybrücke Richtung St. Georg zum Hotel. Ein paar Fotos von der Binnen- und Außenalster bei Dunkelheit gemacht und den kalten Wind um die Nase wehen lassen. Im Hotel angekommen habe ich mich erstmal in der Sauna aufgewärmt. Nun ging es mit der U3 vom Hauptbahnhof nach St. Pauli. Hier besuchte ich den Hamburger Dom. Eine große Kirmes. Aber entweder war es zu früh oder zu kalt – Es war nix los hier. So aß ich mir eine Bratwurst und war pünktlich um 20 Uhr am Treffpunkt zu der Rotlichtwanderung. Hier war nur noch ein jüngeres Paar aus dem Westerwald. Wir hatten bei der Führung viel Spaß. Es wurden ein paar Anekdoten zu St. Pauli erzählt und auf ein paar interessante Details hingewiesen. Nach der Führung sind wir auf den Weihnachtsmarkt auf St. Pauli gegangen um uns mit Glühwein aufzuwärmen. Mit der U3 fuhren wir dann gemeinsam zurück Richtung Hauptbahnhof. Durchgefrohren ging es ins Hotel.
Am nächsten Morgen auschecken und den Koffer einmal ums Hotel gerollt ins nächste Hotel. Und gleich weiter zum Lehrgang. Nachdem der Lehrgang pünktlich um 12 Uhr am Mittwoch beendet war führ ich zu den Landungsbrücken. Als Mittagessen gab es ein leckeres Fischbrötchen auf den Landungbrücken und einen schönen Blick auf den Hafen und die Docks bei strahlendem Sonnenschein. Dann rein in die kleine Barkasse von Kapitän Prüsse . Die 1,5 stündige Fahrt war sehr interessant und es gab einiges zu sehen.
Anschliessend bin ich nochmal bei Tageslicht an einige Stellen der Kietztour gegangen und habe Fotos gemacht. Den Starclub, den Beatlesplatz, den Hans-Albers-Platz. Dann ins Hotel und das Zimmer bezogen. Zugegeben, es war nicht das beste Hotel, aber es war sauber, ich hatte alles auf dem Zimmer was man benötigt. Auch das Frühstück am nächsten Morgen war vollkommend ausreichend und dazu noch eine nette Unterhaltung mit den anderen Gästen. Ist eben etwas gemütlicher in einem kleinen Hotel als in den großen Businesshotels.
Der Abend wurde in der Stadt verbracht. Hamburg hat tolle Einkaufsstrassen. Auch war durch die Weihnachtszeit alles schön beleuchtet und geschmückt. Ein kleines Abendessen wurde am Gänsemarkt eingenommen. Weiter ging es über die Weihnachtsmärkte. Der Glühwein war sehr lecker. In Hamburg ist der Apfelglühwein sehr verbreitet.
Am Donnerstag hatte es Neuschnee in Hamburg gegeben. Dies störte mich nicht weiter, weil heute die Besichtigung der Miniatur-Wunderwelt in der Speicherstadt auf dem Programm stand. Ein absolutes muss für jeden, der schonmal eine Modelleisenbahn hatte. Wunderbar detailgetreue Darstellung von verschiedenen Themen und Landschaften. Hier kann man sich auch einen ganzen Tag aufhalten. Aber dadurch, dass nicht viel los war, brauchte ich mich nicht anzustellen um was zu sehen. Nach 3 Stunden verließ ich die Ausstellung und blieb noch in der Speicherstadt. Es gab noch das Kaffeemuseum und das Gewürzmuseum zu besichtigen.
Der Freitag wurde genutzt um ein paar kleine Souveniers zu kaufen. Dazu habe ich das Alsterkaufhaus aufgesucht. Ein Rundgang durch die Stadt führte mich auch am Chilehaus vorbei. Hier hat vor kurzem das Rach-Restaurant Slowman eröffnet. Auch eine Besichtigung im Rathaus stand auf dem Programm. Habe vorher schon gelesen, dass jeden Tag mehrfach Führungen stattfinden – außer wenn Veranstaltungen stattfinden. Leider war heute so eine Veranstaltung. Also konnte ich nur im Eingangsbereich eine Bilderausstellung zur Geschichte Hamburgs ansehen. Aber die zahlreichen Beschriftungen und kleinen Geschichten waren sehr gut, um die Geschichte zu verstehen. Als Abschluß gab es noch ein Fischbrötchen auf dem Weihnachtsmarkt. Diesmal aber ohne Glühwein.
Nun aber ab zum Bahnhof. Koffer aus dem Schließfach und zum Bahnsteig. Aber was wurde da angeschlagen… Der Zug soll 60 Minuten Verspätung haben. Nach einiger Zeit kam eine Durchsage, dass man nach Hamburg-Harburg fahren soll und dort in den Zug einsteigen soll. Alle Fahrgäste mussten sich einen Nahverkehrszug suchen und nach Harburg fahren. Hier war auch nochmal Warten angesagt. Dann kann endlich ein überfüllter Zug. Bis Bremen habe ich auf dem Gang der 1. Klasse gestanden bis dann ein Sitzplatz frei wurde. Um 19:45 Uhr fuhr der Zug in Köln ein. Dann musste ich auf die S12 nach Buir warten und hier mein Auto aus dem Schnee ausgraben.
Ein Besuch von Hamburg ist lohnenswert. Hoffentlich das nächste mal im Sommer.
Am Montag und Dienstag blieben mir nur die Abende um Hamburg kennenzulernen. Von zu Hause hatte ich mir schon ein paar Dinge überlegt, die ich mir anschauen wollte. Nach dem Lehrgang am Montag fuhr ich mit dem Bus zu den Landungsbrücken. Ich habe mich informiert über die Hafenrundfahrt und interessante Stadtführungen. So habe ich für Dienstagabend eine Kietzführung gebucht. Auch eine Hafenrundfahrt habe ich für Mittwochnachmittag geplant. Der Abend war zwar kalt aber trocken. So besuchte ich in der Innenstadt noch die Weihnachtsmärkte und trank einen Glühwein. Für die Zeit nach dem Lehrgang benötigte ich noch ein anderes Hotel. Die Kosten für das Firmenhotel wollte ich nicht für 2 weitere Nächte privat bezahlen. Ich hatte mir zu Hause schon über HRS ein paar Hotels in der nähe ausgesucht und wollte diese am Montagabend ansteuern und nach einem Zimmer fragen. Leider erwies sich das als Flop. Entweder waren die Hotels nur unwesentlich billiger als das Firmenhotel, oder es waren doch bessere Stundenhotels. So dachte ich mir, dass ich doch in eine höhere Preisregion wechseln musste. Durch Zufall bin ich doch noch auf ein kleines Hotel auf der Rückseite von dem Firmenhotel gestossen. Ich fragte nach und für 45 € incl. Frühstück gab es hier ein Zimmer. Ich buchte vom 01.12. bis 03.12.2010 im Hotel Astoria .
Am Dienstag nach dem Lehrgang ging ich zu Fuß über die Kennedybrücke Richtung St. Georg zum Hotel. Ein paar Fotos von der Binnen- und Außenalster bei Dunkelheit gemacht und den kalten Wind um die Nase wehen lassen. Im Hotel angekommen habe ich mich erstmal in der Sauna aufgewärmt. Nun ging es mit der U3 vom Hauptbahnhof nach St. Pauli. Hier besuchte ich den Hamburger Dom. Eine große Kirmes. Aber entweder war es zu früh oder zu kalt – Es war nix los hier. So aß ich mir eine Bratwurst und war pünktlich um 20 Uhr am Treffpunkt zu der Rotlichtwanderung. Hier war nur noch ein jüngeres Paar aus dem Westerwald. Wir hatten bei der Führung viel Spaß. Es wurden ein paar Anekdoten zu St. Pauli erzählt und auf ein paar interessante Details hingewiesen. Nach der Führung sind wir auf den Weihnachtsmarkt auf St. Pauli gegangen um uns mit Glühwein aufzuwärmen. Mit der U3 fuhren wir dann gemeinsam zurück Richtung Hauptbahnhof. Durchgefrohren ging es ins Hotel.
Am nächsten Morgen auschecken und den Koffer einmal ums Hotel gerollt ins nächste Hotel. Und gleich weiter zum Lehrgang. Nachdem der Lehrgang pünktlich um 12 Uhr am Mittwoch beendet war führ ich zu den Landungsbrücken. Als Mittagessen gab es ein leckeres Fischbrötchen auf den Landungbrücken und einen schönen Blick auf den Hafen und die Docks bei strahlendem Sonnenschein. Dann rein in die kleine Barkasse von Kapitän Prüsse . Die 1,5 stündige Fahrt war sehr interessant und es gab einiges zu sehen.
Anschliessend bin ich nochmal bei Tageslicht an einige Stellen der Kietztour gegangen und habe Fotos gemacht. Den Starclub, den Beatlesplatz, den Hans-Albers-Platz. Dann ins Hotel und das Zimmer bezogen. Zugegeben, es war nicht das beste Hotel, aber es war sauber, ich hatte alles auf dem Zimmer was man benötigt. Auch das Frühstück am nächsten Morgen war vollkommend ausreichend und dazu noch eine nette Unterhaltung mit den anderen Gästen. Ist eben etwas gemütlicher in einem kleinen Hotel als in den großen Businesshotels.
Der Abend wurde in der Stadt verbracht. Hamburg hat tolle Einkaufsstrassen. Auch war durch die Weihnachtszeit alles schön beleuchtet und geschmückt. Ein kleines Abendessen wurde am Gänsemarkt eingenommen. Weiter ging es über die Weihnachtsmärkte. Der Glühwein war sehr lecker. In Hamburg ist der Apfelglühwein sehr verbreitet.
Am Donnerstag hatte es Neuschnee in Hamburg gegeben. Dies störte mich nicht weiter, weil heute die Besichtigung der Miniatur-Wunderwelt in der Speicherstadt auf dem Programm stand. Ein absolutes muss für jeden, der schonmal eine Modelleisenbahn hatte. Wunderbar detailgetreue Darstellung von verschiedenen Themen und Landschaften. Hier kann man sich auch einen ganzen Tag aufhalten. Aber dadurch, dass nicht viel los war, brauchte ich mich nicht anzustellen um was zu sehen. Nach 3 Stunden verließ ich die Ausstellung und blieb noch in der Speicherstadt. Es gab noch das Kaffeemuseum und das Gewürzmuseum zu besichtigen.
Der Freitag wurde genutzt um ein paar kleine Souveniers zu kaufen. Dazu habe ich das Alsterkaufhaus aufgesucht. Ein Rundgang durch die Stadt führte mich auch am Chilehaus vorbei. Hier hat vor kurzem das Rach-Restaurant Slowman eröffnet. Auch eine Besichtigung im Rathaus stand auf dem Programm. Habe vorher schon gelesen, dass jeden Tag mehrfach Führungen stattfinden – außer wenn Veranstaltungen stattfinden. Leider war heute so eine Veranstaltung. Also konnte ich nur im Eingangsbereich eine Bilderausstellung zur Geschichte Hamburgs ansehen. Aber die zahlreichen Beschriftungen und kleinen Geschichten waren sehr gut, um die Geschichte zu verstehen. Als Abschluß gab es noch ein Fischbrötchen auf dem Weihnachtsmarkt. Diesmal aber ohne Glühwein.
Nun aber ab zum Bahnhof. Koffer aus dem Schließfach und zum Bahnsteig. Aber was wurde da angeschlagen… Der Zug soll 60 Minuten Verspätung haben. Nach einiger Zeit kam eine Durchsage, dass man nach Hamburg-Harburg fahren soll und dort in den Zug einsteigen soll. Alle Fahrgäste mussten sich einen Nahverkehrszug suchen und nach Harburg fahren. Hier war auch nochmal Warten angesagt. Dann kann endlich ein überfüllter Zug. Bis Bremen habe ich auf dem Gang der 1. Klasse gestanden bis dann ein Sitzplatz frei wurde. Um 19:45 Uhr fuhr der Zug in Köln ein. Dann musste ich auf die S12 nach Buir warten und hier mein Auto aus dem Schnee ausgraben.
Ein Besuch von Hamburg ist lohnenswert. Hoffentlich das nächste mal im Sommer.